tg3 und cabix im Einsatz

Heute hatte ich die Ehre, beim BBQ Ping Pong zu starten.

Dieses Spiel habe ich im tg3 bestritten. Es war der erste Testlauf für mich in dem neuen Grill. Ebenfalls habe ich erstmalig den neuen Brennstoff „cabix“ von Petromax getestet.

Hier sind meine ersten Erfahrungen:

tg3

Im tg3 lassen sich die cabix problemlos ohne Anzündkamin starten. Hierzu habe ich lediglich eine Türmchen im Jenga-Style gebaut. Mit einem Anzündknäul ließ sich der Turm starten.
Der tg3 nimmt Energie der Kohle auf und speichert diese in seinem Korpus. Dadurch wird der komplette Grill heiß und sollte nie im Betrieb mit bloßen Händen angefasst werden.
Im Betrieb mit dem ft6 als Station für den Feuertopf kam ich mit sehr wenig Brennstoff aus. Der Braten durfte mit unten 4 und oben 11 cabix garen.

Im Anschluß habe ich noch für meine Kinder etwas Paprika und Bratwürste „flachgegrillt“. Hier viel auf, dass auch der gusseiserne Rost die Hitze speichert und an das Gargut abgegeben hat. Mit etwas mehr Vorwärmzeit lassen sich sicherlich auch tolle Brandings auf Fleischstücken erzielen.

Als letztes haben wir noch Waffeln im Waffeleisen gemacht. Auch dieser Nachtisch war problemlos. Da die Klappe für den Brennraum abgeklappt werden kann, lag das Waffeleisen schön gerade auf einem DO-Ständer. Das gefiel mir gut.

Nach der Nutzung musste ich noch 90 Minuten warten, damit der tg3 sich abgekühlt hatte.Dann ging es an die Reinigung.
Die Rosten raus, beide Klappen vorne ab. So erhält man eine kleine Öffnung an der Vorderseite. Durch diese Öffnung ließ sich die Asche zielgerichtet in den vorbereiteten Ascheeimer einfüllen.
Die Reinigung der Roste war problemlos. Wie auch bei den anderen Geräten habe ich das Rost in heißem Wasser kurz eingeweicht und konnte bereits nach 2 Minuten die anhaftenden Reste mit einem Lappen entfernen.

Somit fällt das erste Resüme positiv aus.

cabix

Die cabix ließen sich problemlos starten.
Das Umfüllen war schon etwas „herausfordernd“. Wenn die cabix ordentlich durchgeglüht sind, verlieren sie merklich an Festigkeit. Wenn sie vorsichtig umgelagert werden ist es kein Problem, ein kleiner Sturz endet oft mit dem Bruch der Steine.

Hier ist mein Resüme überwiegend positiv. Durch die Form nehmen sie wenig Platz ein. Sie passen perfekt unter die Töpfe mit Füßen. Der Brennwert ist enorm. 100 Minuten für den Feuertopf hatte die Struktur unwesentlich verändert. Die Kohle schafft sicherlich 3-4 Stunden spielend, wenn sie nicht dauernd bewegt werden.
Mein kleines trauriges Auge ist die Festigkeit. Eine GreekFire lässt sich auch nach einem Sturz aus 15 cm Höhe gut nutzen, der ein oder andere cabix zerbrach hierbei in mehrere Stücke.

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